Psychotherapeutin
Erika Rackova
Ursprünglich komme ich aus der Slowakei, aber lebe seit 1999 ist Österreich. Schon als Kind verspürte ich den tiefen Wunsch, mit Menschen zu arbeiten und Ihnen in den verschiedensten Lebenslagen beizustehen. Die Faszination für Beziehungsarbeit fesselte mich bereits in meiner Kindheit und führte mich zu meinem heutigen Werdegang.
Mein Weg als diplomierte Krankenschwester
Ich absolvierte eine Ausbildung als diplomierte Krankenschwester und übe diese Tätigkeit seither aus. Von Anfang an war die Arbeit in der Pflege für mich mehr als nur ein Beruf. Es ist für mich eine Berufung, der ich mit Leib und Seele nachgehe. Durch den direkten Kontakt zu den Menschen, das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird und die Möglichkeit etwas zu bewirken und den Menschen wahrhaftig zu helfen, sind für mich Punkte, die mich immer berühren und vor allem auch motivieren.
Während meiner Karriere als Krankenschwester wurde mir immer bewusster, dass mein Interesse weit über die körperliche Pflege hinausgeht. Deshalb begann ich mich intensiv mit der psychologischen Pflege zu beschäftigen und absolvierte eine Sonderausbildung in diesem Bereich. Durch die psychologische Pflege habe ich die Möglichkeit meine Klientinnen und Klienten bei tiefen und bedeutungsvollen Angelegenheiten emotional zu unterstützen.
„Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht.“
– Carl Gustav (C.G.) Jung
Psychotherapeutin
Aus meinem Interesse heraus wurde der Wunsch Menschen in Ihrer psychischen und emotionalen Entwicklung zu begleiten immer stärker. Menschen auf Ihrem Weg zu helfen, erweist sich für mich als besonders erfüllende Aufgabe. Dadurch fasste ich den Entschluss und begann im Februar 2023 mit der Ausbildung „Integrative Therapie“ an der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) in Wien. Die Ausbildung dauert noch weitere drei Jahre, jedoch freue ich mich über alle wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich bereits sammeln durfte.
Mit Oktober 2024 werde ich als selbstständige Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision tätig sein. Voller Freude und Dankbarkeit widme ich mich meiner Aufgabe als Psychotherapeutin und bin überzeugt, dass ich mit der integrativen Psychotherapie den richtigen Weg gehe, um Menschen in Ihrer Ganzheit zu betrachten und Sie durch verschiedene therapeutische Ansätze unterstützen kann.
Werte und Prinzipien
Ganzheitliche Therapie – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betrachten
In meiner therapeutischen Arbeit lege ich großen Wert auf eine ganzheitliche Behandlung. Ich definiere Menschen nicht nur durch Ihre ungesunden Anteile, sondern nehme auch die gesunden Ressourcen und Stärken wahr. Jeder Mensch ist einzigartig und wird seitens der integrativen Psychotherapie als Individuum mit eigener Lebensgeschichte betrachtet – so ist auch der therapeutische Weg für jeden individuell. Damit sich meine Klientinnen und Klienten angenommen und verstanden fühlen, schaffe ich mit der Therapie einen sicheren und vertrauensvollen Raum. Um Ihre Lebensqualität zu verbessern, finden wir gemeinsam heraus, welche Ressourcen und Stärken in Ihnen schlummern und wie diese aktiviert werden.
Das Verständnis und die Integration von Zeit in all ihren Facetten ist ein wichtiger Schwerpunkt meiner Therapiearbeit – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsperspektiven spielen eine zentrale Rolle und werden miteinbezogen. Außerdem berücksichtige ich das soziale Umfeld meiner Klientinnen und Klienten und ihre kulturellen Hintergründe. Tiefgreifende Auswirkungen auf das persönliche Erleben und Verhalten hat beispielsweise auch der Aspekt, ob jemand in der Stadt oder am Land aufgewachsen ist. Um ein ganzheitliches Verständnis zu bekommen und individuelle Lösungen zu entwickeln, werden daher auch ökologische Aspekte in der Therapie berücksichtigt. Ziel ist es, dass die Ziele und Wünsche des Menschens eruiert und sowohl bewusste als auch unbewusste Thematiken aufgelöst werden. Durch das Zusammenspiel aller genannten Aspekte kann ein erfülltes und zufriedenes Leben angestrebt werden.



